Am 02. September gings endlich los. Von
Verwandten in Darmstadt aus um kurz vor 5 Uhr los Richtung
Frankfurter Flughafen. Dort sind wir erstmal ewig im Kreis gefahren
und haben keinen Parkplatz gefunden. Stress pur! Nachdem wir dann in
dem riesigen Flughafen meine Mitfreiwilligen gefunden haben, gings
ans Verabschieden. Sich für ein Jahr zu verabschieden ist schwer,
vorallem wenn man noch nicht realisiert hat wie lang ein Jahr
eigentlich ist. Als wir dann an unserem Gate angekommen sind, haben
wir erstmal garnicht mitgekriegt, dass alle anderen Passagiere schon
an Bord sind. Fast hätten wir also unseren Flug verpasst. Der Flug
nach Accra ging über Istanbul, wo wir vier Stunden Wartezeit hatten.
Der Flug durch die verschiedenen Zeitzonen, hat mich so durcheinander
gebracht, dass ich in Accra dachte wir hätten schon 22 Uhr, obwohl
es erst 19 Uhr war. Bei der Landung haben dann mehrere ghanaische
Frauen angefangen zu singen und haben gebetet und Gott für die
sichere Landung gedankt. Von denen kann man sich echt noch was
abgucken. Beim Aussteigen dann Flashback pur! Dicke, vor Feuchtigkeit
triefende, heiße, nach Erde riechende afrikanische Luft schlug einem
mit ein bisschen kühlem Wind entgegen. Glücksgefühle hoch 10, ich
bin endlich wieder in Afrika und ich freue mich schon auf das nächste
Jahr.
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